VFC-Trainer im Krankenhaus: Gute Besserung Robert Fischer

VFC-Trainer Robert Fischer (37) liegt mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus. Das teilte der Verein am Freitagnachmittag mit. Wie der Vorstand auf Nachfrage ausdrücklich bestätigte, „handelt es sich nicht um eine Corona-Erkrankung. Gleichwohl war die Lage offenbar kritisch. Inzwischen können wir aber mit Robert Fischer zumindest wieder schreiben und wir hoffen sehr, dass er in den nächsten Stunden und Tagen wieder zu Kräften kommt“, lassen der Aufsichtsrat um Wolfgang Stark, das Präsidium mit Thomas Fritzlar, Eric Holtschke und Petra Dick sowie das Team um Geschäftsstellenleiterin Silja Schumann wissen. In einer persönlichen Post haben die VFC-Verantwortlichen dem Cheftrainer „von ganzem Herzen gute Besserung“ gewünscht. „Wir sind natürlich alle sehr erschrocken und waren zunächst wie gelähmt. Aber wir haben in seinem Sinne alles in die Wege geleitet, um so gut es geht, in die Saison starten zu können“, so die Vereinsführung. Demnach wurde die Leitung der Oberliga-Mannschaft vorübergehend an Assistenztrainer Tommy Färber übertragen, der zusammen mit Torwarttrainer Ronny Diersch und Mannschaftsleiter Roland Pöhler die Verantwortung übernommen hat. Der VFC Plauen empfängt am Sonntag, 14 Uhr, im letzten Testspiel vor Saisonbeginn den Reichenbacher FC im Vogtlandstadion.

Wie lange Cheftrainer Robert Fischer ausfallen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht vorhersehbar. „Es kann schnell gehen oder länger dauern. Das ist völlig egal in solch einem Fall. An dieser Stelle ist der Fußball völlig nebensächlich. Wir werden in Robert Fischers Sinne zusammenrücken und uns gemeinsam dieser außergewöhnlichen Situation stellen“, versprechen die VFC-Verantwortlichen.

Text und Foto: Karsten Repert