Zum Spiel: Sofort entwickelte sich ein temporeiches Spiel. Es ging rauf und runter und beide Mannschaften versuchten sich nach fast jedem Angriff an einer Abschlusshandlung. So bekam vor allem der VfL-Torhüter Max Stamer mehrere Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Zunächst hatte er keine Mühe bei Plauens ersten Versuch durch Charlie Spranger. Dann rauschte ein Ball der Heimelf quer durch den VFC-Strafraum. Zum Glück war kein Hallenser Spieler zum Einschieben da. Kamil Popowicz unternahm nach Zuspiel von Jannes Schmidt den zweiten Gästeversuch. Gleich drei Gegenspieler sah er vor sich und blieb hängen. Tom Fischer hatte Pech mit seinem Distanzschuss, der nur um Zentimeter über das Tor zischte. Nach Morosow-Freistoß faustete Halles Keeper den Ball von Popowiczs Kopf, der Nachschuss von Marian Albustin wurde auf Kosten eines Eckstoßes geklärt. Nach Fehler im Abwehrbereich bekam Gino Böhne eine Möglichkeit zur Führung für seine Farben, setzte den Ball aber über den Querbalken ebenso wie Lucas Albert seinen Distanzschuss. Kurz vor dem Pausenpfiff vergab Konstantin Eder freistehend einen Riesen. Sein Ball rollte um Zentimeter am zweiten Pfosten vorbei. Eine intensiv geführte erste Halbzeit fand damit ein Ende.
Die erste gute Möglichkeit ging an die Heimelf. Tommy Kind vergab sie. Auch die zweite Chance konnte Stefan Raßmann nach schöner Kombination zum Glück für Plauen nicht nutzen. Danach drückte der VFC Plauen. Philipp Dartsch versprang der Ball nach bei seinem Schuss aus 18 Metern. Daniel Heinrich kam über rechts und flankte gut. Am Ende landete der Ball bei Tim Limmer. Sein Ball strich um Zentimeter über den Querbalken. Da war auch ein Menge Pech dabei. Kurz vor dem Abpfiff schickte Marcio Pälchen noch einen Strahl Richtung VFC-Tor, zum Glück ging auch der Ball über das Gebälk.
Fazit zum Spiel: Das Spiel war vom Tempo her schneller als zuletzt. Doch die Ungenauigkeit im Passspiel verhinderte auch in Halle ein besseres Ergebnis.
VFC Plauen: Depta – Dartsch, Albert (gelbe Karte), Andreopoulos (gelbe Karte), Albustin (75. Limmer) – Heinrich, Fischer (58. Kretzer) – Morosow, Schmidt (75.Stein), Spranger (68. Sovago) – Popowicz.
Zuschauer: 137
Text und Fotos: Ilong Göll