Der VFC Plauen erkämpft einen Punkt beim Auswärtsspiel in Erfurt, der den Vogtländern aber nicht so recht weiter hilft. Die Thüringer hatten – wie zu erwarten – deutlich mehr vom Spiel und setzten auch gleich die ersten Nadelstiche, ohne wirklich gefährlich zu werden. Der VFC Plauen erspielte sich, wie schon zuletzt, wenig Torchancen, doch die wenigen waren zumindest aussichtsreich. Beinahe hätte Kämpfer seine Farben kurz vor der Halbzeit in Führung schießen können, doch RWE-Torhüter Otto parierte stark. Kurz nach Wiederanpfiff war es dann Wolf, der die Hausherren mit 1:0 in Führung schoss. Zwischenzeitlich hatte VFC-Spieler Heinrich die dicke Chancen zum Ausgleich, doch sein Kopfball knallte nur gegen die Latte. Da Rot-Weiß Erfurt in der Folge seine Chancen nicht nutzte, war es Akindele, der in der letzten Minute im Erfurter Strafraum für Verwirrung sorgte. Moritz netzte daraufhin zum 1:1-Ausgleich in das eigene Tor ein.
VFC Plauen: Pieles – Abayomi, Fischer, Träger, Heinrich – Andreopoulos (88. Gerstmayer) – Riedl, Limmer, Winter (88. Hetzsch), Kämpfer (78. Akindele) – Will (72. Heller).
Tore: 1:0 Wolf (52.), 1:1 Moritz (90.+1/Eigentor)
Zuschauer: 6.202
Fotos: Ilong Göll
